Einmal zumindest sollte man in Island gewesen sein! Wer sagt das? Ich, natürlich. Spaß beiseite, aber Island ist anders. So habe ich es zumindest empfunden. Anders als alles was ich zuvor auf unseren Reisen sah.
Es gibt keine Bäume, das Wetter ist unberechenbar, Wasserfälle überall, man kann durch Magmafelder fahren, es ist grün, es ist steinig, es ist braun, es ist .., es ist …, es ist wunderbar anders.
Island ist wunderbar
Nach Island mit dem eigenen Fahrzeug zu kommen ist nicht ganz einfach. Es geht eigentlich nur per Fähre. Und das dauert mehrere Tage. Meine Islandreise begann allerdings mit dem Flieger. Unsere Motorräder kamen per Fähre – mitreisende Endurofahrer haben sie transportiert.
Nach einem Inlandsflug von Reykjavik nach Egilsstaðir sind wir alle am Startpunkt angekommen. Die Gruppe besteht aus sieben Endurofahrern. Die Ringstraße an der Küste ist sicherlich die bekannteste Strecke. Sie ist asphaltiert und die meisten Touristen fahren hier. Wir nicht!
Wir sind hier um die Nebenstraßen, Pisten und Trails zu erkunden. Also mittendurch sozusagen. Aber natürlich nur dort wo es erlaubt ist. Abseits der zugelassenen Pisten ist das Fahren verboten.
Das erfordert gute Vorbereitung. Die Strecken sind teilweise mehrere hundert Kilometer lang. Entsprechende Mengen an Sprit und Verpflegung müssen mitgenommen werden. Unterwegs mal schnell ins Hotel iss nicht :-). Schlaf und Schutz vor der Witterung gibt’s nur im Zelt. Das zusätzliche Gewicht auf dem Motorrad macht die Reise so manches mal spannend. Es sind unzählige Furten zu durchqueren, sandige, rutschige steinige Pisten, sogar im Schnee mussten wir fahren.
Den kompletten Reisebericht findet Ihr auf unserer „alten“ Website und ist in Form eines Tagebuchs „frei Schnauze“ geschrieben – also keine Klagen wg. Rechtschreibung etc.
Viel Spaß – Rolf und Ute
Hier der Link: KLICK
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Aktualisiert am 7. Juni 2024
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